Endlich Frieden in Äthiopien?
Freude über die Ankündigung eines Waffenstillstandes in Äthiopien - Mit der Hoffnung auf Frieden verbindet sich auch die Erwartung, dass Menschenrechtsverletzungen aufgearbeitet und geahndet werden.
Freude über die Ankündigung eines Waffenstillstandes in Äthiopien - Mit der Hoffnung auf Frieden verbindet sich auch die Erwartung, dass Menschenrechtsverletzungen aufgearbeitet und geahndet werden.
Ruth Weiss fragt: Wer ist sie denn, diese Signora der Rechten Italiens? Was ist von ihrem umstrittenen Lob über den ehemaligen Faschistenführer Mussolini zu halten?
Die jüngsten Wahlen am 7. Oktober haben die politische Landschaft verändert. Eine neue Partei – Revolution For Prosperity – und ihr Führer – Top-Tycoon Sam Matekane – haben das Establishment verdrängt. Die verarmte Bevölkerung hofft, dass die neuen Herren ihre Posten im Gegensatz zu vorigen nicht wiederum als Quelle ihres Reichstums betrachten, sondern dem Lande dienen.
Herausgegriffen aus den vielen Problemen unseres Planeten - Ruth Weiss spricht von Iran im Gesellschaftskonflikt über Frauenrechte, und von Krieg, Klimawandel und Hungersnot in Aethiopien und Somalia.
In einem Folgebeitrag zu ihrem Blog 'Afrikas Coup Epidemie' geht es Ruth Weiss um die Sahelzone, deren durch Konflikte und Klimawandel verursachte Probleme von Europa und westlichen Demokratien ungenügende Beachtung finden. Eine schleichende entwicklungspolitische und humanitäre Tragödie.
Ruth Weiss erinnert an die Terroranschläge der Olympischen Sommerspiele 1972 in München, denen 11 Israelische Athleten und ein deutscher Polizist zum Opfer fielen, und deren lange Schatten bis hin zum Deutschlandbesuch von Israels Präsident Herzog reichten. Eine dennoch bewegende Gedenkfeier zum 50. Jahrestag der Tragödie - und Friedenswünsche für den Nahen Osten.
PEN Laudator (Ruth Weiss Festschrift 2022) Prof. Markovits stellt in diesen Tagen sein neues Buch vor, 'die bewegte Autobiografie eines jüdischen Intellektuellen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, geprägt von vielfältigen Orten, Sprachen und Emigrationen' , so die Einleitung des Neofelis Verlags. Ruth Weiss hat es für uns gelesen. Hier ihre Buchbesprechung.
Zehn Jahre nach dem Marikana Massaker, an dem die südafrikanische Polizei auf Hunderte streikender Bergleute schoss und 34 tötete, wird auch an Präsident Ramaphosa appelliert, dass die Betroffenen und ihre Angehörigen immer noch auf Wahrheit und Gerechtigkeit warten.
Ruth Weiss kommentiert die jüngsten Wahlen in Kenia - mit einem Ausflug in die Kolonialgeschichte Eldorets, Heimatstadt des neugewählten Präsidenten.
NGOs in Zimbabwe, die Menschenrechte schützen und die Rechenschaftspflicht der Regierung fordern, stehen durch neue Gesetzesvorlagen vor dem Ende. Sie forderten daher die Rücknahme der Entwürfe, werden aber mit weiteren Massnahmen bedroht.