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Zu Ehren der deutsch-jüdischen Afrika-Journalistin und Anti-Apartheid-Aktivistin Ruth Weiss wird S.E. Stone Sizani, Botschafter der Republik Südafrika, am 24. März eine „Queen of Sheba”- Rose im Botschaftsgarten pflanzen. Die feierliche Zeremonie, an der Dr. Felix Klein, Beauftragter der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen den Antisemitismus, und Dr. Gideon Joffe, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde in Berlin, als Festredner teilnehmen, findet von 11:00 – 12:30 Uhr in der Südafrikanischen Botschaft in Berlin statt. Akkreditierung bis zum 23.03.2022 anfragen an Frau Sabine Franzke, webmaster@suedafrika.org
Am 9. März 2022 besuchte Ruth Weiss in Osnabrück die Drei-Religionen-Grundschule, einzig in Deutschland und Hoffnungsträgerin für ein respektvolles religiöses und gesellschaftliches Miteinander von Kindesbeinen an! Als Dankeschön hinterliess sie ihr Kinderbuch 'Sascha und die 9 alten Männer' für die Schulbücherei - und Friedenswünsche für die Ukraine, der so unvorhersehbar nun vom Krieg heimgesuchte Handlungsort des Buches.
15.3.2022 Martinushaus Aschaffenburg: Bericht der herausragenden Aktivitäten der Ruth Weiss Realschule Aschaffenburg zum Festjahr '1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland' - durchgeführt unter Mitarbeit des Stadtarchivs und etlicher anderer städtischer und privater Einrichtungen und ausgeführt von den Schülerinnen und Schülern um rassistischen und antisemitischen Tendenzen unserer Gesellschaft mit positiver Energie und Aufklärung entgegenzutreten.
"Nicht wegschauen, wenn jemandem Unrecht geschieht" Osnabrück 9.3. 19 Uhr Ursulaschule: Ruth Weiss spricht von Toleranz im Alltag, dem Miteinander von Menschen verschiedener Religionen und Kulturen und von der Geschichte und Vorbeugung des Antisemitismus - Eine Veranstaltung im Rahmen der Woche der Brüderlichkeit auf Einladung von Pax Christi .
Das PEN-Zentrum deutschsprachiger Autoren im Ausland, die Nachfolge-Organisation des 1934 in London gegründeten Exil-PEN, hat Ruth Weiss für den Ovid-Preis 2022 erkoren - der "herausragenden Bürgerrechtlerin gegen Apartheid sowie Autorin Dutzender von Sachbüchern und historischen Romanen (darunter Bestseller sowie Bücher, die als Pflichtlektüre für den Schulunterricht dienen)".Ruth Weiss ist nach Guy Stern, Herta Müller und Wolf Biermann die vierte Empfängerin dieser Auszeichnung.
Gerade in der Pandemie wurde es Ruth Weiss und Lutz Kliche wichtig, die entstehenden gesundheitlichen Hürden besonders bei ihren Schulbegegnungen zu überwinden,
um über die Vermittlung von Inhalten hinaus – Ruths Erfahrungen mit dem Rassismus als Antisemitismus in Nazideutschland und als Rassentrennung im Südafrika der Apartheid – auch zum sozialen Zusammenhalt in unserer Gesellschaft beizutragen. Höhepunkte ihrer Lesereise!
Link zur Veranstaltung bleibt integral geöffnet! Erleben Sie Ruth Weiss im Dialog, Lesung aus ihrem Bestseller Roman 'Meine Schwester Sara', und Miriam Makeba Songs mit Jarita Freydank - als wären Sie dabeigewesen am 30.Nov. 18Uhr in St. Matthäus Berlin!
Aussergewöhnliches Gesprächskonzert und Diskussionsveranstaltung in Berlin mit den Friedensfrauen Ruth Weiss und Seyran Ates am 30.November 18Uhr in der Matthäuskirche Kulturforum ua mit Sängerin Jarita Freydank und 2.Dezember 18 Uhr in der Ibn-Rushd-Goethe Moschee !
Pandemische Zeiten, aber eine schöne Reise, von der RWG organisiert und von Zuschüssen anderer Förderer wie der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (evz) unterstützt, die uns intensive Begegnungen in vielen Schul- und öffentlichen Veranstaltungen brachte, auch in der Ruth Weiss Realschule in Aschaffenburg. Ein Rosenbusch für Recklinghausens Menschenrechtshain - und dann die Geburtstagsüberraschungen zum 97sten.....
Demokratiebildung in einer Welt der Umbrüche
Ruth Weiss und Lutz van Dijk sind am 29. Juni zu Gast am GAG. Ruth Weiss bestätigte, dass sie sogar persönlich bei den Schüler*innen sein kann, da durch die Besserung der Corona-Situation ihre Lesereise soeben möglich geworden ist. Die Schüler*innen erleben spannende Gespräche mit den beiden Expert*innen, können sich zu den Themen Menschenrechte und Demokratie austauschen, und so am Wissen und den Erfahrungen der Zeitzeug*innen teilhaben.