von Ruth Weiss

Viele Male habe ich in Osnabrück geweilt, aber selten zwei Mal in einem Jahr, und dies Jahr wurde mir nach einem ersten Besuch im Frühjahr zur Zeit der eindrucksvollen Friedensdemonstration zu Beginn des Angriffskriegs gegen die Ukraine, nun im September gar die besondere Ehre zuteil, meinen Namen ins Goldene Buch der Friedensstadt zu setzen!

Unvergesslich zudem, dass ich das Buch signieren durfte im historischen Friedenssaal des Rathauses, wo nach dem 30-jährigen Krieg 1648 vor bald 375 Jahren der Westfälische Friede unterzeichnet wurde – und das in Gegenwart und nach den schönen einleitenden Worten der Oberbürgermeisterin Katharina Pötter – eine weibliche Persönlichkeit!

Ihr Willkommen ehrte mich sehr – wie auch am Abend desselben Tages, als das 40. Bestehen des erfolgreichen Aktionszentrums Dritte Welt gefeiert wurde und ich Ehrengast sein durfte. Wiederum zeugte die Gegenwart der Oberbürgermeisterin von der Dynamik, welche die gute Zusammenarbeit zwischen Stadt und Gesellschaft für die Friedenskultur in der Region entwickelt hat.

Beides für mich ein Symbol, dass es nur Eine Welt gibt, in der alle Menschen zusammen halten müssen, um unsere gemeinsame Zukunft zu sichern.

In Dankbarkeit,

ruth