Eine jüdische Familiensaga in Deutschland
Erleben Sie Ruth Weiss im Gespräch mit dem Literaturvermittler und Soziologen Lutz Kliche. Ruth Weiss ist eine Jahrhundertzeitzeugin. Bekannte Journalistin zum südlichen Afrika und der Apartheid, hat sie sich in den letzten Jahren vermehrt der jüdischen Geschichte gewidmet; in historischen Romanen erzählt sie vom wechselhaften Schicksal jüdischer Protagonist:innen nicht nur in Deutschland.
Ihr Werk umfasst viele veröffentlichte und unveröffentlichte Romane, einige ins Englische übersetzt. „Meine Schwester Sara“ wurde mehrfach als Schullektüre in Süddeutschland ausgewählt; als Gesprächspartnerin in Schulen führt Ruth Weiss einen regen Austausch mit der jungen Generation.
Rechtzeitig zum Gedenkjahr 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland ist ihre siebenbändige Familiensaga „Die Löws“ vollständig erschienen, von der jeder Band auch unabhängig von den anderen gelesen werden kann, die zusammen mehr als 300 Jahre das Schicksal einer deutschen jüdischen Familie nachzeichnet.
Die Lesung am 1.7. um 19.00 Uhr im Kunstmuseum Bochum, Kortumstr. 147 ist eine Kooperation von VVN/BdA Bochum und dem Bochumer Bündnis gegen Rechts, gefördert vom Kulturbüro Bochum, und der Ruth Weiss Gesellschaft mit der Stiftung EVZ. – Die Teilnahme ist gratis, Spenden sind wünschenswert!
Die Lesung findet im Forum des Museums statt, für die Einhaltung der
Mindestabstände ist durch entsprechende Bestuhlung gesorgt.
Neben Einzelplätzen sind auch 2er und 3er-Kombinationen möglich.
*Anmeldung ist *nicht zwingend vorgesehen, doch wegen der
Platzbegrenzung *ratsam! *Zur Anmeldung *
Für die notwendige Rückverfolgbarkeit werden im Foyer die Kontaktdaten
inkl. Zuweisung eines Platzes erfasst. Während der gesamten
Veranstaltung besteht *Maskenpflicht. *
Auf die Negativ-Testung kann verzichtet werden.
Ruth Weiss: Eine jüdische Familiensaga in Deutschland – Kunstmuseum Bochum