Wege im harten Gras – Autobiografie –

Erinnerungen an Deutschland, Südafrika und England
Mit einem Nachwort von Nadine Gordimer

2016 Verlag Edition AV,

ISBN 978-3-86841-162-1

306 Seiten,

18,00 €

Die Autobiografie von Ruth Weiss zeigt exemplarisch ein Leben, das geprägt war von den großen Auseinandersetzungen des 20. Jahrhundert: Ruth Weiss erzählt von ihrer Kindheit in einer jüdischen Familie im Deutschland der Weimarer Zeit, dem Beginn der Herrschaft des Nationalsozialismus, dem Exil in Südafrika und der dort beginnenden Apartheid, aber auch von den politischen Kämpfen im Afrika der Entkolonisierung bis hin zum Ende der weißen Herrschaft auch in der Republik Südafrika. Spannender kann man Zeitgeschichte nicht erfahren.

„Ich bin Jüdin, habe eine weiße Haut, lebe zwischen, aber nicht mit Afrikanern, war ständig auf der Reise. Manchmal mit einer Absicht, einem Ziel und oft, allzu oft auf der Flucht vor Menschen und Verhältnissen, irgendwo zwischen Europa und Afrika. Das eine nannten die Ämter „Aufenthalt“, das andere „Heimat“. Die Frage war nur: Wo war ich zu Hause?“

Aus einer begeisterten Buchbesprechung (David, Jüdische Kulturzeitschrift 12/2016) :

„Spannend und informativ liest sich Ruth Weiss Autobiografie, eine Frau, die sich nicht um des billigen Vorteils willen verbiegen und sich nicht den Mund verbieten lässt. Was für ein Leben! Was für eine Frau!“

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Zur Englischen Ausgabe / for the English click title: R Weiss_A Path Through Hard Grass, Autobiography, Basler Afrika Bibliographien, 2014