Der grosse Tag, Ruths 99. Geburtstag ist vorüber, und haben Ihnen vorab den Dank unserer Jubilarin überreicht.
Wie bescheiden sie doch ist – denn wir sind es doch, die dankbar sind, denn für alle, die sich in Rold Storkro, dem grünen Waldhotel in Jütland, eingefunden hatten, waren es eindrucksvolle Tage mit vielen guten Gesprächen.
Ruth hat, wie immer, alle mit ihrem scharfen Verstand, ihrer Freundlichkeit und ihrem Humor beeindruckt. Im Anhang können sie hierzu kleine Auszüge von dem lesen, was sie uns mitteilte.
Zum Frühstück wurde sie von mit einem Geburtstagsständchen begrüßt, am Nachmittag begann die Feier mit einer fröhlichen Videobotschaft der Ruth Weiss Realschule, die nicht nur die Jubilarin in Stimmung brachte!
Gesche Karrenbrock (im Bild mit Ruth Weiss und anderen Mitgliedern der RWG und Frau Frank- Mogensen im Hintergrund) gratulierte mit herzlichen Worten im Namen der Ruth Weiss Gesellschaft und hieß die Vertreter des lokalen Rotary Club, das Ehepaar Frank-Mogensen sowie alle Gäste willkommen.
Giselher Venske (im Foto mit Pianistin und Sopranistin Alexandra Lubchenko), der Ruth Weiss in Südafrika begleitet hat, berichtete von der Verleihung des Order of the Companions of O. R. Tambo an Ruth. Anlässlich ihres emotionalen Besuchs in Johannesburg gab es sehr viel bekanntes ‚all along the Memory Line‘, und eine Auswahl von Fotos auf der Leinwand brachte die Reise uns allen nah.
Zur Überraschung von Ruth, hatten sich fast 40 Gratulanten aus aller Welt über Zoom zugeschaltet um persönlich ihre Glückwünsche zu überbringen.
Alexander Weiss hat bewegende Worte an seine Mutter gerichtet (Gratulation der familie unten im Bild).
Zwischen den Gängen eines leckeren Menüs wurden weitere Grußworte verlesen.
Das Konzert am Abend musste leider ohne die Sopranistin Pumeza Matshikiza stattfinden, die vielen ein Begriff ist von ihrem eindrucksvollen Auftritt in Landtag von NRW zum Holocaust Gedenktag. Konrad Melchers berichtete von den Schwierigkeiten und Bemühungen bis zur letzten Minute, ein Visum für Pumeza zu bekommen. Es kam leider zu spät. Eine große Enttäuschung für alle.
Doch Alexandra Lubchanski, die Pumeza ursprünglich am Klavier begleiten sollte und selbst zu den Enttäuschten über Pumezas Ausbleiben gehörte, bereitete uns dann allen dann ihre Geburtstagsüberraschung : zu einem wunderbaren Pianospiel schenkte sie uns einen berührenden Ausklang mit mit zwei afrikanischen Liedern, die sie selbst sang und auf dem Klavier begleitete (links im Bild).
Auch der Presse wurde die besondere Jubilarin bekannt, und ein großes, mit Ruth vor Ort geführtes Interview erschien im > Det Nordjyske Mediehus< zu ihrem Geburtstag.(Eine englische Uebersetzung finden Sie hier)
Die Ruth Weiss Gesellschaft möchte für alle Festbeiträge, aber auch all Ihre Spenden bedanken, die zum Gelingen dieser Geburtstagsfeier beigetragen haben!