Pressemitteilung – René Böll ehrt Jahrhundert-Zeitzeugin Ruth Weiss zum 101sten Geburtstag in Tübingen am 26. Juli 2025 – Cem Özdemir und Boris Palmer Gratulanten

Tübingen, 9. Juli 2025 – René Böll ehrt Jahrhundert-Zeitzeugin Ruth Weiss mit einer Ausstellung chinesischer Tuschzeichnungen zum 101. Geburtstag in Tübingen. Vernissage 26. Juli 2025 .

Online-Teilnahme:

Bei technischen Problemen wenden Sie sich bitte direkt an Peter Schrage-Aden unter Schrage-Aden@web.de

René Böll, in China geschätzter Spezialist für chinesische Malerei, würdigt die jüdische Schriftstellerin, Menschenrechts- und Antiapartheidaktivistin Ruth Weiss mit einer Ausstellung seiner Tuschzeichnungen zu Zitaten von Ruth Weiss, zusammen mit Zitaten von Friedrich Hölderlin, seinem Vater Heinrich Böll, chinesischen Dichtern und eigenen Zitaten vom 26. Juli bis 3. August in Tübingen.

Vernissage: 26. Juli, ab 19 Uhr im MUSEUM, Saal 1, Am Stadtgraben 2, 72070 Tübingen.

Vom 28. Juli bis 3. August, 9 – 19 Uhr, ist die Ausstellung im Innovationszentrum WESTSPITZE, Eisenbahnstraße 1, 72072 Tübingen, zu sehen.

Vernissage der Ausstellung

Zur Vernissage am 26. Juli 2025, dem 101. Geburtstag von Ruth Weiss, werden prominente Redner und musikalische Beiträge erwartet:

Cem Özdemir, Bundestagsabgeordneter, Bündnis 90/Die Grünen,

Boris Palmer, Oberbürgermeister von Tübingen,

Uschi Eid, Präsidentin der Deutschen Afrika Stiftung,

Sylvia Löhrmann, Antisemitismusbeauftragte von Nordrhein-Westfalen,

Bettina Backes, Vorstand Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg

Johannes Freyer, CEO, Innovationszentrum Westspitze, Tübingen und  

Gesche Karrenbrock, Vorsitzende der Ruth Weiss Gesellschaft

Heinrich Geiger, Spezialist für ostasiatische Kunst, würdigt das Werk von René Böll.

Musikalisch begleitet wird die Ausstellung durch die Flötistin Renkei Hashimoto mit traditioneller Shakuhachi-Musik und die Violinistin Xiuwei Zhou-Geiger mit chinesischen Liedern, für Geige transkribiert.

Zum Abschluss wird Ruth Weiss per Videoschaltung aus ihrem Wohnort in Dänemark sprechen. Aus gesundheitlichen Gründen kann sie nicht nach Tübingen reisen.

Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei, eine Anmeldung ist erforderlich unter

www.boell.westspitze.de.

Online Teilnahme >>Link zur Online Teilnahme offen 26 Juli ab 19 Uhr .

………………………………………………………………………………..

Jahrhundert-Zeitzeugin Ruth Weiss

Ruth Weiss, 1924 in Fürth geboren, entging dem Holocaust durch Flucht nach Südafrika 1936. Sie wurde eine der einflussreichsten internationalen Afrika-Journalistinnen: u.a. Korrespondentin des Guardian und der Financial Times, 1970er Jahre Chefin vom Dienst der Afrikaredaktion der Deutschen Welle. Von den Apartheidregimen in Südafrika und Süd-Rhodesien (heute Simbabwe) zur „unerwünschten Person“ erklärt.

1987–93 wirkte sie maßgeblich mit an 55 vertrauensbildenden Konferenzen zwischen weißen Meinungsführern Südafrikas und den schwarzen Befreiungsbewegungen. Das trug dazu bei, den friedlichen Machtübergang in Südafrika zu ermöglichen. Für ihren „Beitrag zum Befreiungskampf“ verlieh ihr Präsident Cyril Ramaphosa 2023 den höchsten südafrikanischen Nationalorden.

Im Beispiel Südafrika sieht Weiss auch ein Vorbild für die Lösung des Palästina-Israel-Konflikts. Das erläutert sie in ihrem neusten Buch „ERINNERN HEISST HANDELN“. Noch im Sommer 2025 wird es im Herder Verlag erscheinen.

Nach ihrer Arbeit als Journalistin verlegte sie ihren schriftstellerischen Schwerpunkt auf Romane, Krimis und Kinderbücher.  Ihr Bestseller (19 Auflagen) „Meine Schwester Sara“ knüpft an eine wahre Lebensgeschichte, in der Rassismus/Apartheid und Antisemitismus in Südafrika eindrücklich ineinander verwoben sind. Er eignet sich besonders für den Unterricht und wurde Pflichtlektüre der Sekundarstufe von Baden-Württemberg.

Als Zeitzeugin und durch zahlreiche Lesungen aus ihren über 80 Büchern für jung und alt engagiert  sich Weiss seit Jahrzehnten erfolgreich in der Bildungsarbeit gegen Rassismus und Antisemitismus. Eine Realschule wurde 2010 nach ihr benannt – in Aschaffenburg, wo ein Onkel bis zur Nazizeit ein großes Kaufhaus führte – heute eine Peek & Cloppenburg Filiale. In beeindruckender Weise feierte die ganz Schule ihren 100. Geburtstag 2024.

Im Auftrag von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier verlieh ihr Botschafter Professor Dr. Pascal Hector das Große Bundesverdienstkreuz am 30. April 2024 bei ihrem dänischen Wohnort in Skørping – „in Anerkennung ihrer jahrzehntelangen, vielfältigen Bildungsarbeit im Kampf gegen Antisemitismus und Rassismus“.

20 Bücher und noch unveröffentlichte Buchmanuskripte handeln von der Geschichte der Juden, darunter die siebenbändige jüdische Familiensaga „Die Löws“ seit dem Mittelalter bis zur Gegenwart. Diese realitätsnahen Romane sind eine einzigartige Quelle zum Kennlernen, der tragischen und gleichzeitig so erfolgreichen Geschichte jüdischen Lebens in Deutschland und Europa.

Auswahl weiterer Ehrungen von Ruth Weiss:

 – 1994 Zwei autobiographische Folgen zu Ruth Weiss in der ZDF-Reihe „Zeugen des Jahrhunderts“. Interviewer Heiner Michael.

– 2005 wurde RW durch „PeaceWomen Accros the Globe“ im Rahmen des Vorschlags „1000 Women for the Nobel Peace Prize 2005“ für den Friedensnobelpreis nominiert.

–  Dezember 2019 Verleihung des “Ehrenpreis der Deutschen Afrika Stiftung“.

–  Juni 2020 Ernennung zur Ehrenpräsidentin des PEN Zentrum Deutschsprachiger Autoren im Ausland.


– Januar 2022 Verleihung des Ovid Preis des PEN Zentrum Deutschsprachiger Autoren im Ausland. Sie ist nach Guy Stern, Herta Müller und Wolf Biermann die vierte Empfängerin der Auszeichnung. Feierliche Preisverleihung 15. Sept. 2022 in der Deutschen Nationalbibliothek, Frankfurt.

– 5. Juli 2022 Veröffentlichung Frederick A. Lubich (Hrsg.), Festschrift „Wandernde zwischen den Welten – Erinnerungen und Betrachtungen aus vier Kontinenten“, 736 S. , Festakt im Saal 600 des Justizpalast von Nürnberg.


– 15. September 2022 der Rat der Stadt Lüdinghausen beschließt, einen Platz nach Ruth Weiss zu benennen.  Der Platz soll ein „offenes Klassenzimmer zum Thema Flucht und Vertreibung“ werden.

– 27. Januar 2023, Ehrenrednerin, Holocaust Gedenkstunde, Landtag von Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf.


–  26. Juli 2024 Ehrenmitglied des Syndikat e.V. Verein zur Förderung deutschsprachiger Kriminalliteratur.

……………………………………………………………………………………………

Kunst als Brücke zwischen China und Europa – René Böll

René Böll, 1948 in Köln geboren, begann Anfang der 1970er Jahre Arbeiten mit chinesischer und japanischer Tusche, die neben seinem Werk in europäischen Maltechniken ab den 1990er Jahren ein Schwerpunkt seiner Kunst wurden. Zahlreiche Ausstellungen in Deutschland, Frankreich, Irland, den Niederlanden, Schweden, der Schweiz, Tschechien, Ecuador und den USA machten sein Schaffen international bekannt. Auch in den Ursprungsländer der traditionellen ostasiatischen Tuschmalerei China und Japan wurden seine Werke ausgestellt: u.a. Kunsthalle Chinas in Peking, Kunsthalle Shaanxi in Xian, Kunsthalle Shandong in Jinan, Drachenmuseum in Weifang, Deutsche Botschaft in Beijing, Städtisches Museum Kyoto.

1998 nahm er als einziger westlicher Künstler an der 1. Internationalen Biennale der Tuschmalerei in Shenzhen teil. Er ist Professor an der chinesischen Kunsthochschule der Beijing Minzu Universität.

Die Tuschmalereien René Bölls schöpfen ihre Inspiration aus dem Erbe der in China sogenannten Literatenmaler, den wenren hua, und aus der modernen und klassischen Kalligraphie Ostasiens. Der spontane, breit angesetzte Pinselzug, wie wir ihn vor allem in den Werken der chinesischen und japanischen Chan(Zen)-Meister bewundern dürfen, ist sein bevorzugtes Stilmittel. Seine zumeist monochromen Werke sind figürlich-abstrakt und von hoher Expressivität. Ganz wie die ostasiatische Tradition es liebt, kombiniert er gerne Malerei mit Kalligraphie.

Eines seiner zentralen Themen ist die Vergänglichkeit der menschlichen Existenz. Literarische Bezüge schafft er zu chinesischen Zen-Dichtern wie Han Shan und zu westlichen Literaten wie Hölderlin und inzwischen seinem Vater Heinrich Böll sowie der jüdischen Zeitzeugin, Anti-Apartheidaktivistin und Schriftstellerin Ruth Weiss.

Der chinesische Kunstkritiker Liu Xiaochun sieht in René Böll einen der ganz wenigen westlichen Künstler, der erfolgreich in den „Geist der chinesischen Kunst eingedrungen ist“, aber „seinen westlichen Kulturhintergrund nicht verlassen hat.“ Deshalb sieht er in Böll  „einen besonderen Botschafter für den Austausch von chinesischer und deutscher Kultur.“

Der Kunstphilosoph Reinhard Knoth schreibt über René Bölls Tuscharbeiten zu Friedrich Hölderlin, der die Hälfte seines Lebens im Tübinger „Hölderlinturm“ verbrachte: „Die Trauer um das Vergehende, in der noch die ehemalige Freude mitklingt, der ausdrückliche Verzicht auf das energische Herumdrehen der Psyche zu vorgeblich neuen Heldentaten (…) und stattdessen das Einstimmen ins grob ornamentierte Vergängliche tritt uns in René Bölls Bildern direkt entgegen  … so in Hölderlins Frage „wozu Dichten in dürftiger Zeit“ oder – noch weitausgreifender – die berühmten Zeilen „Denn sagen hört ich Noch heut in den Lüften: Frei sei’n, wie Schwalben, die Dichter.“

Heinrich Geiger, Referent bei der Vernissage, schreibt: „bei den ausgestellten Werken René Bölls … spielt der Begriff der Freiheit eine zentrale Rolle. Nicht nur als Zitat, sondern ebenso als schöpferische Kategorie in der Kunst … und deren Bedeutung für die „soziale Welt“ und die „kosmische Welt“. Die „wirklichen Orte“ erreiche man „in der chinesischen Kunsttheorie und Ästhetik mit den Mitteln der Imagination“, man verweile an ihnen „vornehmlich in Zeiten, die in der Alltagswirklichkeit voller Gewalt, Unterdrückung und Zuwiderhandlung gegen elementare Werte des Menschseins sind.“ René Böll tue dies „als Gelehrtenmaler und als ein Maler im Geiste des Zen.“ Er reihe sich „in die große und jahrhundertealte Genealogie chinesischer Tuschmalerei ein, deren Akteure Literati sind.“

……………………………………………………………………………………………………….

Kurzbiographien

Dr. Uschi Eid: Präsidentin der Deutschen Afrikastiftung, 1985 – 1990 und 1994 – 2009 Mitglied des Deutschen Bundestags, 1998 – 2005  Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), von 2001 – 2005 Persönliche G8-Afrika-Beauftragte von Bundeskanzler Gerhard Schröder.

Bettina Backes: Rechtsanwältin und Fachanwältin für Informationstechnologierecht (IT-Recht) in der international tätigen Wirtschaftskanzlei HAVER & MAILÄNDER Rechtsanwälte in Stuttgart. Dort ist sie Mitglied des Kompetenzteams IP/IT/Datenschutz/Medienrecht. Nach mehrjähriger Tätigkeit im Verlagswesen und in einer medienrechtlichen Kanzlei in Frankfurt a.M. (Musik, Film, TV, Entertainment) mehr als 12 Jahre lang Partnerin zunächst in einer überregionalen und dann in einer international tätigen Wirtschaftskanzlei in Stuttgart. Neben ihren Vorstandsämtern in der Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg und im Literaturhaus Stuttgart ist sie Richterin (stv.) am Verfassungsgerichtshof Baden-Württemberg und Mitglied des Vorstandes der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK).

Johannes Freyer: CEO der Tübinger Coworking Group, geschäftsführender Gesellschafter des Innovationszentrums Westspitze mit überwiegend KI-Firmen als Mieter, organisiert Konzert- und Veranstaltungsreihen, spielt im Süddeutschen Salonorchester und ist Präsident des Vereins Jeunesses Musicales Deutschland, eine Organisation zur Förderung junger Musiker.

Dr. Heinrich Geiger: Freier Autor und Künstler. Zahlreiche Veröffentlichungen. Zuletzt: Den Duft hören. Natur, Naturbegriff und Umweltverhalten in China, Berlin: Matthes & Seitz, 2019. Chinesische Mauern, Neue Vorzeichen und alte Wege im chinesischen Denken der Gegenwart, Freiburg: Karl Alber, 2019 und Chinesische Ästhetik im 20. Jahrhundert. Das Schöne und die Frage nach der Identität, Freiburg: Karl Alber (Reihe Welten der Philosophie), 2025.

Renkei Hashimoto: Abgeschlossenes Studium im Fach Gesang in Japan und als Stipendiatin an der Musihochschule München. 1997 Begegnung mit dem traditionnel überlieferten Fuke-Zen-Shakuhachi-Weg. Praxis der Fuke-Zen-Shakuhachi Itchokenlinie bei Meister Ikkei Hanada und bei Großmeister Iso Genjo Oshô (21. Abt des Itschoken-Tempels). 2008  Initiation in das geheimnisvolle Prinzip der Itchoken-Shakuhachi-Schule, genannt Kaiden Menjo. (Meistertitel)  Seit dem Tod von Meister Ikkei Hanada im Dienst der Überlieferung der Zen-Shakuhachi-Tradition sowie des Zen-Weges durch Konzerte und Unterricht.

Gesche Karrenbrock: 1980 bis 2013 Mitarbeit beim UNHCR (UNO Flüchtlingsorganisation) in Zambia, Zimbabwe, Sudan, Malaysia, in leitenden Funktionen am Hauptsitz Genf, in Ruanda, Kamerun, Türkei und Russland. Dort auch auch Designierte Verantwortliche des UN Systems für Sicherheit. Seit der Pensionierung ehrenamtlich bei Nichtregierungsorganisationen im humanitären Bereich und im Expertenpool der Zentrale für internationale Friedenseinsätze (ZIF, Berlin). Gründungsmitglied und seit 2024 Vorsitzende der Ruth Weiss Gesellschaft.

Sylvia Löhrmann: Pädagogin; stellv. Ministerpräsidentin und Ministerin für Schule und Weiterbildung 2010-2017 Nordrhein-Westfalen; MdL 1995-2017; Fraktionsvorsitzende der Grünen 2000-2010; 2020 – 2023 Generalsekretärin des Vereins 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland; seit Okt. 2024 Antisemitismusbeauftragte von Nordrhein-Westfalen.

Xiuwei Zhou-Geiger: Geigenbaumeisterin. Eigene Meisterwerkstatt seit 1988 in Hamburg, dann in München, ab 1990 in Bonn für internationale Kundschaft. 2016 bis 2022 Vizepräsidentin des „ Verbands Deutscher Geigenbauer und Bogenmacher e.V.“ (VDG). Neben ihrer Tätigkeit als Geigenbauerin Geigerin solistisch und im Akademischen Orchester der Universität Bonn.

……………………………………………………………………………………………..

Auswahl ausgestellter Kunstwerke

Ruth Weiss : Die wahre Arbeit beginnt,
wenn die Freiheit gewonnen ist.

Adaptionen zu Zitaten von Ruth Weiss

R Weiss : Kein Volk kann auf dauer in Ketten gehalten werden
Ruth Weiss : Die wahre Arbeit beginnt,
wenn die Freiheit gewonnen ist.


Adaptionen zu Zitaten von Hölderlin

F Hölderlin: „Es muss Bei Zeiten weg.
durch wen der Geist geredet.“
Tod des Empedokles

F. Hölderlin: „Ich fühle nur des Tages Neige, Freund,
Und dunkel will es werden mir uns kalt!
Es geht rückwärts, lieber! Nicht zur Ruh …“
Tod des Empedokles


Adaptionen zu Zitaten chinesischer Dichter

Zhuang Zi 莊子


Hommage à Shi Tao 石濤


Adaptionen zu Zitaten von Heinrich Böll

„Kälte, Schmutz, Elend“
Aus: Man möchte manchmal
wimmern wie ein Kind
H Böll Tagebücher aus dem Krieg, 1944
„Interessant ist das Verbrannte, das
Ausgeglühte, ist die Asche“
aus: Über die Gegenstände der Kunst,
Ansprache zur Preisverleihung des
 Literaturpreises der Stadt Köln an
Jürgen Becker 1968 im Gürzenich



„Daß Ketzer nicht mehr verbrannt werden,
verdanken wir ja nur den paar Ketzern,
die überlebt haben:
Aus: Ein Jahrhundert wird besichtigt



Die Ruth Weiss Gesellschaft wurde aus dem Freundeskreis der Autorin gegründet, um ihr Lebenswerk zu bewahren und weiterzutragen. Sie organisiert Veranstaltungen, betreut ihre Publikationen und fördert das öffentliche Bewusstsein für Themen wie Antisemitismus, Rassismus, jüdische Geschichte und globale Gerechtigkeit.

Die Deutsche Afrika Stiftung fördert als überparteiliche Plattform den politischen Dialog zwischen Deutschland und afrikanischen Staaten mit besonderem Fokus auf den parlamentarischen Raum

Die Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg ist die grüne politische Stiftung, die für eine offene und solidarische Gesellschaft steht. Demokratie und Rechtsstaatlichkeit sowie Menschenrechte und Vielfalt sind für sie zentrale Werte.

Die Westspitze ist der Name des Neubaublocks am westlichen Ende des neuen Stadtviertels „Alter Güterbahnhof“ in Tübingen. Er gehört der Coworkgroup GmbH und bietet Räume für Veranstaltungen sowie Büros. Inhaber und Geschäftsführer Johannes Freyer.