von Ruth Weiss
Wow! Und Entschuldigung! Im Blog über Zimbabwes Probleme mit Elefanten schrieb ich gedankenlos „Zambia“, wenn ich ZIMBABWE meinte!
Elefanten sind jedoch immer noch ein Zim-Problem (kein Zam-Problem). In der letzten Maiwoche war Zimbabwe Gastgeber der African Elefant Conference in Hwange und natürlich waren Themen wie das Keulen und das Elfenbeinverbot ein Thema. Zimbabwe möchte gern 30% seiner riesigen Jumbo-Anzahl mit einer Wachstumsrate von 0,5% ausmerzen, die neben dem Mensch-Tier-Konflikt auch große ökologische Probleme verursachen.
Finanzminister Ncube forderte Afrikaner auf, Empfehlungen auszuarbeiten, die der internationalen Gemeinschaft vorgelegt werden sollen. Zimbabwe setzt sich dafür ein, seinen Elfenbeinvorrat im Wert von 600 Millionen US-Dollar einmalig verkaufen zu dürfen. Zusammen mit Botswana, Namibia und Zambia möchte Zimbabwe, dass das Verbot vollständig aufgehoben wird. Sie argumentieren, dies würde den Menschen zugute kommen, die in der Nähe der Tiere leben, was auchfür die Erhaltung der Elefanten gut wäre.
Diese Debatte ist seit langem unter Tierfreunden und afrikanischen Regierungen umstritten. Das Problem ist der menschliche Eingriff und Beschränkung in den Lebensraum des Großwilds, zu dem auch das Fällen von Bäumen für Holzkohle gehört. Bisher ist keine Lösung in Sicht.