Offizieller Mord

von Ruth Weiss

Ich dachte, ich hätte schon alles gehört über Gräueltaten, die Menschen anderen antun.

Ich habe mich geirrt!

Ich habe von Grausamkeiten erfahren, die von der Regierung des afrikanischen Staates Uganda einer Minderheit angetan wird. Darüber hinaus von einem Gesetz, das dort kurz vor der Verabschiedung steht, das diese Personen strafrechtlicher Verfolgung, ja Kapitalstrafen aussetzt –  Vorverurteilung bis hin zum Mord, und das nicht nur von Seiten der Funktionäre des Staates, sondern auch durch Nachbarn und Mitbürger!

Zu dieser Minderheit mit dem Namen LBGQIA, gehören Menschen die zu den Homosexuellen, Lesben, Transgender, Bisexuellen und anderen sexuellen Minderheiten zählen. Diese würden nach der Verabschiedung dieses Gesetzes nicht mehr sicher sein. Sie werden in ihrem Geburtsland zu Gesetzlosen werden, unfähig, ein normales Leben zu führen! Ihre blosse Existenz wird unerträglich werden.

Im In- und Ausland müssen Regierungen und normale Bürger sofort Druck auf den ugandischen Herrscher ausüben, damit dieser Verstoß gegen die Menschenrechte eingestellt, verhindert wird!

Mir ist bewusst, dass auch andere afrikanische Länder diese Minderheiten anprangern. Simbabwes früherer Führer Robert Mugabe hatte sie seinerzeit ebenfalls offen angegriffen. Auch andere, nicht nur in Afrika sondern weltweit, haben ihre Ablehnung geäußert.

Derartige Ansichten sind ungerechtfertigt, unmoralisch und falsch.

Menschen werden mit ihrer sexuellen Orientierung GEBOREN.

SEXUELLE ORIENTIERUNG ist weder ein Verbrechen, noch ein Fehltritt oder eine Aberration.

HILFSAUFRUFE FÜR DIE MINDERHEIT IN UGANDA BENÖTIGEN DRINGENDST INTERNATIONALE ANTWORTEN!